WIR, das waren am 6. April 2024 von 11 bis 19 Uhr:
5 Persönlichkeitstrainer: Markus plus Assistenz durch Iris, Michaela, Katharina und Sven
6 OrgaTeam-Mitglieder: Birgit, Claudia, Doro, Jutta, Claudia, Meik und Astrid
31 Teilnehmer gegen Eintritt (16 Vereins-Mitglieder und 15 externe Gäste)
Was für ein berührender Tag mit 42 beseelten Herzen
Nachdem alle Teilnehmer im großzügigen, lichtdurchfluteten Seminarraum in Lipperreihe ihre Sitzplätze eingenommen hatten, und nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung des Vereins durch mich, Astrid, übernahm Markus Bauchrowitz die Regie und führte unsere Gruppe durch den erlebnisreichen Tag.
Die erste Herausforderung
10 Minuten Sitzen in der Stille. Damit hatte niemand gerechnet. Würden wir dabei wohl gelassen bleiben? Tatsächlich, das konnten wir! Die Feedback-Runde dazu fiel erstaunlich milde und wohlwollend aus. Manch einen überkam sofortige Müdigkeit, andere waren mit ihren Wahrnehmungen im Körpergefühl unterwegs und kamen darüber zu einer wohltuenden Entspannung. Andere brachten nur langsam ihr Gedankenkarussell zur Ruhe. Generell wurde das Erlebnis als eine regelrecht erholsamen Zeitspanne empfunden. Diese Übung könne täglich eingebaut und über längere Zeit ausgedehnt werden, empfahl uns Markus.
Bewusst unbewusst – wir tauchen ab
Es wurde über das Verhältnis unseres Bewusstseins zum Unbewussten gesprochen. Wofür brauchen wir die beiden, und vor allem, wo mischt das Unterbewusstsein mit und sorgt dafür, dass wir uns selbst im Weg stehen? Zur Verdeutlichung lernten wir diese “5 Feinde der Gelassenheit” in Form von alten Glaubenssätzen kennen, die unsere Bezugspersonen meist in unserer Kindheit in uns gepflanzt, und die wir übernommen haben. Jeder von uns erkannte mehrere wieder, die ihn noch heute ständig unter innere Anspannung setzen, die der Ruhe und Gelassenheit im Weg stehen:
Sei perfekt
Sei stark
Streng dich an
Beeil dich
Gefalle Anderen
Diese Ansprüche, denen wir regelrecht nachjagen, um uns angenommen und wohl zu fühlen, haben sich teils in uns verselbstständigt. Dabei haben wir immer die Wahl, sie mit unserer eigenen, wahren Überzeugung außer Kraft zu setzen und ihnen die Macht über uns bewusst zu nehmen.
Um dies zu verdeutlichen, war DER WA(H)L dabei, ein süßes weiches Kuscheltier, was Markus gern mal jemandem aushändigte, der meinte, keine(n) Wa(h)l zu haben und dieses oder jenes zu MÜSSEN oder auch nicht zu KÖNNEN. Im Großen und Ganzen ging es immer um unseren eigenen Willen zur Veränderung, und wie wir dies durch Bewusstmachung unserer teils schädlichen Denkmuster schaffen können.
Zum Zweck dieser Bewusstmachung wurde mit Segeltau ein Kreis auf dem Fußboden ausgelegt, der den energetischen Raum um einen Menschen darstellen sollte. Die Person, die vor uns allen mit Markus an ihrem Stress-Thema arbeiten wollte, stand in “ihrem Kreis” und schilderte das Problem, mit dem sie nicht weiterkommt. Dabei wurde häufig deutlich, dass das Hindernis zur Verhaltensänderung nicht immer genau auszumachen ist. Der gefühlte Widerstand gegen die Problemlösung (ich kann das nicht, ich weiß nicht weiter, ich bin damit unglücklich, es macht mich krank, ich halte es nicht aus, etc.) wird häufig von Erwartungen anderer Menschen erzeugt, die unsichtbar mit in unserem Kreis stehen und uns mit ihren Forderungen oder Urteilen bedrängen, existenzbedrohend wirken und Einfluss auf unser Denken und Handeln nehmen. Es können einzelne Menschen aus der Vergangenheit oder der Realität sein (die Mutter, die Tochter, der Ex-Mann, ein Verwandter….), aber auch gleich ganze Menschengruppen (die Kollegen, die Polizisten, die Mandanten….) oder sogar Institutionen (das Finanzamt, die Schule, der Staat….), die gefühlten Druck auf uns ausüben.
Wir haben alle manchmal negative Gedanken und Gefühle gegenüber uns selbst und gegenüber anderen. Geht es zum Beispiel um Egoismus oder um Selbstfürsorge, wenn man mal den Rest des Tages leistungslos auf dem Sofa verbringt, weil man dringend eine Pause braucht, um nicht krank zu werden? Wem müssen wir eigentlich gefallen und wem erteilen wir die Macht darüber, uns zu bewerten, zu verurteilen oder uns an der Erfüllung unserer ureigenen Bedürfnisse zu hindern? Wer “erlaubt” uns unsere Selbstfürsorge nicht und wem gehören diese schlechten Gefühle und Gedanken in Wirklichkeit?
Unter Markus persönlicher Verkörperung des jeweiligen “unsichtbaren Sparringspartners” durfte der betreffende Teilnehmer lernen, sich von diesem zu befreien. Diese Befreiung konnte durch das Ansehen und die Akzeptanz dieses “Gegners” erfolgen, das wie eine Art “Anfreunden” mit diesem Gedanken oder Gefühl wirkte und ihm dadurch den Schrecken nahm, oder durch das aktive Verteidigen seines eigenen Raums und der damit verbundenen Grenze. Dazu durfte der Teilnehmer vor unseren Augen lernen, “Stopp! NEIN!” zu sagen und dies auch zu fühlen – und unter Umständen mit körperlichem Nachdruck durchzusetzen.
Sobald der Druck auf die eine oder andere Weise aufgelöst war, konnte man dies in einem sofort geklärten, entspannten Gesichtsausdruck und ebensolcher Körperhaltung erkennen. Einer der Teilnehmer wirkte auf der Stelle regelrecht verjüngt in dem Moment, als er erkannte, wie einfach er seinen Kampf ganz gelassen aufgeben konnte, was zu allgemeinem Amüsement und Zuspruch führte.
Der Support durch den Gruppenverbund
Generell war das Feedback der zuschauenden Gruppe in Richtung des arbeitenden Teilnehmers immer von besonderer Bedeutung, damit dieser über die eigene Authentizität einer nachgesprochenen Aussage Klarheit gewinnen konnte. Die Wahrhaftigkeit der vom Teilnehmer auf Markus’ Aufforderung nachgesprochenen Sätze wie, “Ich erlaube mir die Veränderung”, oder “alle anderen erlauben mir die Veränderung” wirkte mal mehr oder mal weniger glaubhaft auf das Auditorium. Markus’ anschließende Frage in Richtung des Publikums: “Und? Überzeugt euch das?” wurde immer wieder einmal von allgemeinem Gemurmel und ratlosem Kopfschütteln quittiert. Also wurde weiter gefahndet, wo es Ansätze gab, die die Lösung zur Befreiung noch verhinderten. Wie wundervoll es dann war, wenn ein Teilnehmer zum Schluss seiner öffentlichen Session im wahrhaftigen Brustton der Überzeugung uns allen unter Applaus vermitteln konnte “Ja! Ich WERDE mich verändern!” Die harte Nuss war geknackt, alle atmeten auf und freuten sich für den Spontan-Klienten.
Fazit und Danksagungen
Es war ohne Übertreibung ein beeindruckender und überaus lehrreicher Tag für uns alle, und die Idee ist jetzt im Raum, das Thema Persönlichkeitsentwicklung und Gruppencoaching im Verein weiter zu verfolgen.
Danke, du fleißiges, kluges OrgaTeam, umsichtig und Hand in Hand hast du alles geschafft, um den reibungslosen Buffetbetrieb zu gewährleisten. Ihr habt Tische und Stühle geschoben und geschleppt und mit Argusaugen danach getrachtet, den Ursprungszustand der Räumlichkeit wiederherzustellen, was auch blitzschnell und gründlich gelungen ist!
Danke, ihr lieben, kreativen Köstlichkeitenspender! Ihr habt zuhause geschnippelt, gerührt, gebacken, gekocht, abgeschmeckt, portioniert und dekoriert – es war eine wahre Wonne, sich am Mitbring-Buffet zu stärken und im kulinarischen Genuss zu schwelgen
Danke, lieber @Markus für deine professionelle, humorvolle und liebenswerte Art uns abzuholen und dich mit uns zu verschwören. Du hast für Erkenntnis, Überraschung, Staunen und Blicke in seelische Tiefen, in Kombination mit heilsamer Leichtigkeit an den richtigen Stellen gesorgt und bist auch folgerichtig mit großer “Bereitschaft zur Veränderung” belohnt worden
Danke ins morphische Feld unserer Assistenzcoaches: an unsere liebe Iris, die liebe Katharina, die liebe Michaela und den lieben Sven, dass ihr uns mit eurer mentalen Fürsorglichkeit begleitet habt
OrgaTeam: Birgit, Claudia, Doro, Jutta, Meik, Astrid
Großartig sind wir – und wunderschön!
WIR, das waren am 6. April 2024 von 11 bis 19 Uhr:
Was für ein berührender Tag mit 42 beseelten Herzen
Nachdem alle Teilnehmer im großzügigen, lichtdurchfluteten Seminarraum in Lipperreihe ihre Sitzplätze eingenommen hatten, und nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung des Vereins durch mich, Astrid, übernahm Markus Bauchrowitz die Regie und führte unsere Gruppe durch den erlebnisreichen Tag.
Die erste Herausforderung
10 Minuten Sitzen in der Stille. Damit hatte niemand gerechnet. Würden wir dabei wohl gelassen bleiben? Tatsächlich, das konnten wir! Die Feedback-Runde dazu fiel erstaunlich milde und wohlwollend aus. Manch einen überkam sofortige Müdigkeit, andere waren mit ihren Wahrnehmungen im Körpergefühl unterwegs und kamen darüber zu einer wohltuenden Entspannung. Andere brachten nur langsam ihr Gedankenkarussell zur Ruhe. Generell wurde das Erlebnis als eine regelrecht erholsamen Zeitspanne empfunden. Diese Übung könne täglich eingebaut und über längere Zeit ausgedehnt werden, empfahl uns Markus.
Bewusst unbewusst – wir tauchen ab
Es wurde über das Verhältnis unseres Bewusstseins zum Unbewussten gesprochen. Wofür brauchen wir die beiden, und vor allem, wo mischt das Unterbewusstsein mit und sorgt dafür, dass wir uns selbst im Weg stehen? Zur Verdeutlichung lernten wir diese “5 Feinde der Gelassenheit” in Form von alten Glaubenssätzen kennen, die unsere Bezugspersonen meist in unserer Kindheit in uns gepflanzt, und die wir übernommen haben. Jeder von uns erkannte mehrere wieder, die ihn noch heute ständig unter innere Anspannung setzen, die der Ruhe und Gelassenheit im Weg stehen:
Sei perfekt
Sei stark
Streng dich an
Beeil dich
Gefalle Anderen
Diese Ansprüche, denen wir regelrecht nachjagen, um uns angenommen und wohl zu fühlen, haben sich teils in uns verselbstständigt. Dabei haben wir immer die Wahl, sie mit unserer eigenen, wahren Überzeugung außer Kraft zu setzen und ihnen die Macht über uns bewusst zu nehmen.
Um dies zu verdeutlichen, war DER WA(H)L dabei, ein süßes weiches Kuscheltier, was Markus gern mal jemandem aushändigte, der meinte, keine(n) Wa(h)l zu haben und dieses oder jenes zu MÜSSEN oder auch nicht zu KÖNNEN. Im Großen und Ganzen ging es immer um unseren eigenen Willen zur Veränderung, und wie wir dies durch Bewusstmachung unserer teils schädlichen Denkmuster schaffen können.
Zum Zweck dieser Bewusstmachung wurde mit Segeltau ein Kreis auf dem Fußboden ausgelegt, der den energetischen Raum um einen Menschen darstellen sollte. Die Person, die vor uns allen mit Markus an ihrem Stress-Thema arbeiten wollte, stand in “ihrem Kreis” und schilderte das Problem, mit dem sie nicht weiterkommt. Dabei wurde häufig deutlich, dass das Hindernis zur Verhaltensänderung nicht immer genau auszumachen ist. Der gefühlte Widerstand gegen die Problemlösung (ich kann das nicht, ich weiß nicht weiter, ich bin damit unglücklich, es macht mich krank, ich halte es nicht aus, etc.) wird häufig von Erwartungen anderer Menschen erzeugt, die unsichtbar mit in unserem Kreis stehen und uns mit ihren Forderungen oder Urteilen bedrängen, existenzbedrohend wirken und Einfluss auf unser Denken und Handeln nehmen. Es können einzelne Menschen aus der Vergangenheit oder der Realität sein (die Mutter, die Tochter, der Ex-Mann, ein Verwandter….), aber auch gleich ganze Menschengruppen (die Kollegen, die Polizisten, die Mandanten….) oder sogar Institutionen (das Finanzamt, die Schule, der Staat….), die gefühlten Druck auf uns ausüben.
Wir haben alle manchmal negative Gedanken und Gefühle gegenüber uns selbst und gegenüber anderen. Geht es zum Beispiel um Egoismus oder um Selbstfürsorge, wenn man mal den Rest des Tages leistungslos auf dem Sofa verbringt, weil man dringend eine Pause braucht, um nicht krank zu werden? Wem müssen wir eigentlich gefallen und wem erteilen wir die Macht darüber, uns zu bewerten, zu verurteilen oder uns an der Erfüllung unserer ureigenen Bedürfnisse zu hindern? Wer “erlaubt” uns unsere Selbstfürsorge nicht und wem gehören diese schlechten Gefühle und Gedanken in Wirklichkeit?
Unter Markus persönlicher Verkörperung des jeweiligen “unsichtbaren Sparringspartners” durfte der betreffende Teilnehmer lernen, sich von diesem zu befreien. Diese Befreiung konnte durch das Ansehen und die Akzeptanz dieses “Gegners” erfolgen, das wie eine Art “Anfreunden” mit diesem Gedanken oder Gefühl wirkte und ihm dadurch den Schrecken nahm, oder durch das aktive Verteidigen seines eigenen Raums und der damit verbundenen Grenze. Dazu durfte der Teilnehmer vor unseren Augen lernen, “Stopp! NEIN!” zu sagen und dies auch zu fühlen – und unter Umständen mit körperlichem Nachdruck durchzusetzen.
Sobald der Druck auf die eine oder andere Weise aufgelöst war, konnte man dies in einem sofort geklärten, entspannten Gesichtsausdruck und ebensolcher Körperhaltung erkennen. Einer der Teilnehmer wirkte auf der Stelle regelrecht verjüngt in dem Moment, als er erkannte, wie einfach er seinen Kampf ganz gelassen aufgeben konnte, was zu allgemeinem Amüsement und Zuspruch führte.
Der Support durch den Gruppenverbund
Generell war das Feedback der zuschauenden Gruppe in Richtung des arbeitenden Teilnehmers immer von besonderer Bedeutung, damit dieser über die eigene Authentizität einer nachgesprochenen Aussage Klarheit gewinnen konnte. Die Wahrhaftigkeit der vom Teilnehmer auf Markus’ Aufforderung nachgesprochenen Sätze wie, “Ich erlaube mir die Veränderung”, oder “alle anderen erlauben mir die Veränderung” wirkte mal mehr oder mal weniger glaubhaft auf das Auditorium. Markus’ anschließende Frage in Richtung des Publikums: “Und? Überzeugt euch das?” wurde immer wieder einmal von allgemeinem Gemurmel und ratlosem Kopfschütteln quittiert. Also wurde weiter gefahndet, wo es Ansätze gab, die die Lösung zur Befreiung noch verhinderten. Wie wundervoll es dann war, wenn ein Teilnehmer zum Schluss seiner öffentlichen Session im wahrhaftigen Brustton der Überzeugung uns allen unter Applaus vermitteln konnte “Ja! Ich WERDE mich verändern!” Die harte Nuss war geknackt, alle atmeten auf und freuten sich für den Spontan-Klienten.
Fazit und Danksagungen
Es war ohne Übertreibung ein beeindruckender und überaus lehrreicher Tag für uns alle, und die Idee ist jetzt im Raum, das Thema Persönlichkeitsentwicklung und Gruppencoaching im Verein weiter zu verfolgen.
Danke, du fleißiges, kluges OrgaTeam, umsichtig und Hand in Hand hast du alles geschafft, um den reibungslosen Buffetbetrieb zu gewährleisten. Ihr habt Tische und Stühle geschoben und geschleppt und mit Argusaugen danach getrachtet, den Ursprungszustand der Räumlichkeit wiederherzustellen, was auch blitzschnell und gründlich gelungen ist!
Danke, ihr lieben, kreativen Köstlichkeitenspender! Ihr habt zuhause geschnippelt, gerührt, gebacken, gekocht, abgeschmeckt, portioniert und dekoriert – es war eine wahre Wonne, sich am Mitbring-Buffet zu stärken und im kulinarischen Genuss zu schwelgen
Danke, lieber @Markus für deine professionelle, humorvolle und liebenswerte Art uns abzuholen und dich mit uns zu verschwören. Du hast für Erkenntnis, Überraschung, Staunen und Blicke in seelische Tiefen, in Kombination mit heilsamer Leichtigkeit an den richtigen Stellen gesorgt und bist auch folgerichtig mit großer “Bereitschaft zur Veränderung” belohnt worden
Danke ins morphische Feld unserer Assistenzcoaches: an unsere liebe Iris, die liebe Katharina, die liebe Michaela und den lieben Sven, dass ihr uns mit eurer mentalen Fürsorglichkeit begleitet habt
OrgaTeam: Birgit, Claudia, Doro, Jutta, Meik, Astrid